Bugatti hat im Laufe seiner Firmengeschichte oft zwischen Genie und Wahnsinn gelebt. Es gab Modelle, die einen konstanten Umsatz sicherten, wie die Typen 30, 40 oder 44. Dann gab es noch die Modelle, die das Prestige der Firma überhaupt erst voran brachten, wie die Modelle 35, 41 (Royale) und die Sondervarianten des 57er. Alles Wagen die einen hohen Begehrlichkeitsfaktor besaßen, aber auch unheimlich teuer in der Entwicklung waren und die Finanzen des Unternehmens stark belasteten.
Im Laufe der Geschichte kann man sehen, dass es nur wenige dieser Cash-cows gab und die meisten Modelle in Kleinstserien gebaut wurden. Dennoch schaffte das Unternehmen es lange, diesen Spagat zu halten und ständig neue Fahrzeuge zu konstruieren. Wahrscheinlich ist das auch ein Grund, der zur Bildung des Mythos Bugatti beitrug.
Die Abzeichen von Bugatti sind auch durchaus gesucht und, trotz immer gleichbleibendem Logo, äußerst variantenreich. Hier zeige ich ein Stück aus Per Faxes Sammlung, das in der ungewöhnlichen Farbe grün daherkommt. Vom Alter her dürfte es aus den 30er Jahren stammen.
Größe: -
Hersteller: -
2 Kommentare:
Meine Urgroßeltern hatten einen Bugatti und die Urgroßmutter hat den kaputtgefahren. Es gibt ein Foto in der Familie, wo sie lachend vor dem verunfalltem Auto steht.
Da blutet einem das Herz als Oldtimerfreund. Aber wer kann, der kann...
Wäre sicherlich ein schönes Erbstück gewesen.
Kommentar veröffentlichen