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Samstag, 10. Februar 2024

Mercedes Benz 63


Das Nationalsozialistische Kraftfahrtkorps (NSKK) war ein Organisation, die 1931, aus dem im Jahr zuvor gegründeten Nationalsozialistischen Automobilkorps (NSAK), hervorging. Nachdem sie 1934 mit der Motor SA zusammengelegt wurde, unterstand sie dem Reichskanzler/Reichspräsident persönlich.
Das NSKK war anfänglich, als Unterorganisation der NSDAP, für den Transport von Parteimitgliedern bei Veranstaltungen verantwortlich, was sicherlich auch zum Wahlerfolg 1933 beitrug. Im Krieg übernahm das NSKK Versorgungsfahrten für die Wehrmacht, die NSDAP und den Staat.
Vordergründig aber, sollten die Mitglieder, die nicht einmal einen Führerschein brauchten, im Umgang mit KfZ geschult werden. Dazu wurden viele öffentlichkeitswirksame Events durchgeführt, wie Rallyes und andere Treffen. Auch der Pannendienst fiel, nach der zwangsweisen Eingliederung der verschiedenen Automobilclubs, wie auch dem ADAC, in deren Aufgabenfeld. Der positive Effekt dadurch war aber auch, dass sich die Mitgliederzahl auf über 300.000 bis Ende der 30er Jahre vervielfachte. 
Hintergründig aber wurden die Mitglieder, sei es durch militärische Hierarchien oder Uniformen, bereits auf den anstehenden Krieg vorbereitet.
Auch für die Automobilhersteller war die Nähe zum NSKK notwendig. So wurden auf Rennen und Rallyes neue Autos bzw verbesserte Technik präsentiert, und mit erfolgreichen Teilnahmen konnte man kostenlose Werbung betreiben.
Diese Nadel wurde anlässlich der jährlich stattfindenden Kfz Winterprüfung, die im Jahr 1937 in und um Garmisch stattfand, vermutlich an die Teilnehmer aus Stuttgart Untertürkheim vergeben.

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