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Sonntag, 7. Februar 2016

Maschinenfabrik Gritzner


Moritz Carl Gritzner gründete die Firma 1872 in Durlach, zunächst zum Zweck Nähmaschinen zu bauen, was sehr erfolgreich gelang.
Im Jahr 1887 wurde die Produktpalette noch um Fahrräder erweitert und 1903 kamen noch Motorräder hinzu.
Das Jahr 1931 geht wegen der Fusion mit der Pfälzischen Nähmaschinen und Fahrradfabrik zur Gritzner-Kayser AG, in die Geschichte der Firma ein. Die Produktion von Motorrädern funktionierte bis in die 50er Jahre, sowohl durch eigene Modelle als auch durch Zukauf von Fremdteilen und lediglich dem Zusammenbau selbiger.
Ein Brand 1955, der fast die gesamte Fabrik zerstörte, stürzte Gritzner-Kayser in eine Krise, die 1957 in die Übernahme durch die Pfaff AG mündete.
Das Abzeichen dürfte aus den 20er/30er Jahren stammen.

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Hille Werke


Der Vorläufer der Hille Werke wurde bereits 1884 in Dresden gegründet. Zunächst noch als Moritz Hille Gasmotoren- und Maschinenfabrik bekannt, wurde es 1892 in Dresdner Gasmotorenfabrik vorm. Moritz Hille, und 1918 in Hille Werke umbenannt.
Ab 1898 wurden dreirädrige PKW hergestellt, jedoch nur für ca zwei Jahre. Im Jahr 1911 versuchte man sich wieder im Fahrzeugbau, diesmal jedoch LKW, die bis 1926 hergestellt wurden.
Nach dem 2. WK wurde Hille ein VEB und schloss 1962 endgültig die Pforten.
Das Abzeichen stammt aus der Zeit als die Firma Hille Werke hieß, also in etwa aus den zwanziger Jahren.

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